Hypoxie-Hyperoxie-Training

Das im Profisport angewandte Höhentraining – jedoch einfach und entspannt in einer Ruhesituation

Warum?

Steigern Sie Ihr Wohlbefinden, Ihre Leistungsfähigkeit

Verbessern Sie Stoffwechsel/Gewichtsabnahme/Blutdruck

Finden Sie Entspannung und einen besseren Schlaf

Reduzieren Sie chronische Schmerzen

Fördern Sie die Leistung des Herz-Kreislaufs und der Lungenfunktion

Das Höhentraining

Die Anwendung von Hypoxie (verminderten Sauerstoffgehalt der Atemluft) gehört unter dem Begriff Höhentraining in der Sportmedizin seit Jahrzehnten zur Routine. Der positive Einfluss des Höhenklimas ist seit Jahrhunderten bekannt. 1968 wurden die Olympischen Sommerspiele in Mexiko-Stadt ausgetragen. Mit einer Höhe von 2240 Metern lag der Austragungsort bedeutend höher als die anderen Austragungsorte zuvor. Die Vorbereitungen auf diese Wettkämpfe gaben Anstoß zur Entwicklung der ersten systematischen Höhentrainingsmethoden. Zudem zählten die großen Erfolge der Langstreckenläufer aus den Hochländern Kenias und Äthiopiens in tiefen Höhenlagen dazu, sich weitergehend mit dem Höhentraining als Vorbereitung für Wettkämpfe im Flachland zu beschäftigen.

Weiter westlich steht die intermittierende Hypoxie als Methode erst seit gut 20 Jahren im Fokus der Wissenschaft. Aber: Sie entwickelt sich sehr dynamisch. Mehrere hundert themenbezogene Publikationen pro Jahr sind ein Spiegel des wissenschaftlichen Interesses.

Medizin-Nobelpreis für Hypoxieforschung

Im Jahr 2019 wurde der Medizin-Nobelpreis an die drei Wissenschaftler William Kaelin, Gregg Semenza und Peter Ratcliffe verliehen. Sie haben molekulare Mechanismen entdeckt, die Zellen in die Lage versetzen, den Sauerstoffgehalt zu messen und zu erkennen, wann Anpassungsreaktionen notwendig werden.

Vor allem die Hypoxie trage dazu bei, dass positive Reaktionen stattfinden, die dem Körper dabei helfen alle Organe und Organsysteme mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen.

Bereits in seiner Veröffentlichung im Jahr 2012 konnte Gregg Semenza den Einfluss der Hypoxie auf die Mitochondrienfunktion dokumentieren und aufzeigen, dass unter hypoxischen Bedingungen die Apoptose geschwächter Mitochondrien beschleunigt und gleichzeitig die Bildung neuer Mitochondrien angeregt wird.

Die Wissenschaft geht mittlerweile davon aus, dass ein großer Teil der Zivilisations- und chronischen Krankheiten neben einer autonomen Dysbalance, in engem Zusammenhang mit beschädigten Mitochondrien steht. Die Untersuchungen der drei Nobelpreis-Gewinner erklären nun die vielen positiven Erfahrungen der Anwender des Hypoxietrainings.

Nutzen auch Sie die vielen Vorteile des Hypoxietrainings.

INTERVALL HYPOXIE HYPEROXIE TRAINING (IHHT)

Höhentraining in Ruhe oder unter Belastung

Die Anwendung wird als angenehm empfunden und führt bei vielen dazu, dass sie währenddessen entspannen und einschlafen. Im Gegensatz zum Höhentraining der Sportler, findet während des Hypoxietrainings in der Regel keine sportliche Aktivität statt. Um die Reize der physischen Belastung nachzuahmen, wird beim Hypoxietraining mit einer stärker reduzierten Sauerstoffkonzentration gearbeitet. In der Regel findet ein Höhentraining der Sportler auf einer Höhe von ca. 2.000 Metern statt, welches einem Luftsauerstoff von ca. 16% entspricht.

Effekte des Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Trainings

Bei rund einem Drittel der Menschen, die in Deutschland leben und über 20 Jahre alt sind, lässt sich eine sogenannte mitochondriale Dysfunktion diagnostizieren. Die Ursachen liegen oft in ungesunder Ernährung, übermäßigem Alkoholgenuss, Rauchen und Stress. Dadurch werden die Mitochondrien geschädigt. Als sogenannte zelluläre „Kraftwerke“ sind sie maßgeblich für die Energieversorgung des Körpers zuständig. Die Folgen der Schädigungen sind erheblich und vielfältig: schlechter Schlaf oder Anfälligkeit für Zivilisationskrankheiten sind nur zwei von vielen. Mit dem MITOVIT® Hypoxietraining werden die Zellen gezwungen, nicht mehr voll leistungsfähige Mitochondrien abzustoßen und neue zu bilden. Dies hat der Nobelpreisträger Gregg Semenza bereits 2012 nachweisen können. Dazu wird dem Körper abwechselnd in zehn bis 15 Trainingseinheiten und präzise gesteuert etwas zu wenig Sauerstoff und etwas zu viel Sauerstoff zugeführt. Dabei werden – wissenschaftlich vielfach nachgewiesen – ähnliche Ergebnisse wie beim Höhenlufttraining erzielt.

IHHT-Erklärfilm

Infotrailer-Mitochondrien